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Waldbeeren

Typische Wildkräuter-Vitalkost-Nahrungsmittel

Starten Sie einen Versuch mit Dr. Switzers Wildkräuter-Vitalkost!

Sie wird Ihnen viel besser schmecken als die gewöhnliche „Schlechtkost“ aus dem Supermarkt. Pizza,
Nudeln, Brot, Kartoffeln und Fastfood sind langweilig im Vergleich zur Wildkräuter-Vitalkost auf Gourmet-Niveau. Dr. Switzers neues Rezeptbuch mit 158 Rezepten zeigt eine gesunde Alternative zu einer Ernährungsweise auf, die von der industriellen Landwirtschaft abhängig ist und zu einer Reihe von degenerativen Krankheiten führen kann.

Ziel der Wildkräuter-Vitalkost-Ernährungsweise ist die Erhöhung des Anteils an lebendiger, nicht erhitzter, basischer, enzymhaltiger Nahrung auf mindestens 80 Prozent aller verzehrten Nahrungsmittel.

Tagsüber sollte man vorwiegend Wildkräuter-Vitalkost essen und abends warme, gekochte Speisen wie Suppen aus Hülsenfrüchten wie Linsen etc. Mit zunehmender Praxis kann man sogar abends mehr nicht erhitzte Wildkräuter-Vitalkost essen! Sobald das Verdauungsfeuer besser arbeitet, kann man mehr Vitalkost vertragen.

Die Einnahme von kleinen Mengen tierischem Eiweiß kann für viele sehr vorteilhaft sein: Rohmilch-Erzeugnisse, roher Fisch, rohes Eigelb und auch Bio-Gelatine-Pulver. Eine streng vegane Ernährungsweise kann ich nicht empfehlen; zu groß ist die Gefahr von diversen Nährstoffmängeln.

Die vielen Biophotonen, das grüne Chlorophyll und die Enzyme in der Wildkräuter-Vitalkost werden Ihre Zellen zum Tanzen bringen! Schlacken und Toxine werden abgebaut und ausgeschieden, Lebenskraft und Lebensfreude werden wachsen.

Die Beschwingtheit, die durch diese innovative Ernährungsweise entstehen kann, will man nicht mehr missen.

Vorteile der Wildkräuter-Vitalkost-Ernährungsweise

Die Zufuhr von bioelektrisch geladener Nahrung mit einem hohen Anteil an Enzymen, Biophotonen, grünem Chlorophyll und wertvollen Bitterstoffen wird erhöht. Die Life-Food-Ernährung ist in der Lage, Toxine wegzuspülen und den Stoffwechsel zu beleben. Durch mehr Stoffwechselenergie und eine Kost, die weniger kalorienreich ist, kann es relativ schnell zu einer Gewichtsnormalisierung kommen. Der Körper wird energievoller, der Geist beschwingter.

Die Wildkräuter-Vitalkost intensiviert den Bezug zur Natur, fördert ganz natürlich die Entfaltung der eigenen Spiritualität und löst viele Umweltprobleme (weniger Verpackung, weniger Energieverbrauch bei Zubereitung und Kochen!). Sie enthält viel mehr Nährstoffe als gewöhnliche Kost (Kochen zerstört bis zu 85 Prozent aller Vitamine, Aminosäuren, Fettsäuren und Mineralien laut einer Untersuchung von Dr. Gabriel Cousens, USA).

Wildkräuter-Vitalkost muss aber erlernt werden! Wenn Sie nur Karotten, Salat und Obst essen, werden Sie scheitern. Die Kost muss sehr ausgewogen sein, damit die drei Vitalkräfte Vata, Pitta und Kapha (Ayurveda) ausgeglichen werden. Außerdem ist es von großer Bedeutung, dass genügend organische Mineralstoffe, ausgewogenes Eiweiß und Vitamine (vor allem Vitamin B12) in der Nahrung enthalten sind.

Folgende, wichtige Nahrungsmittel sind empfehlenswert

Gekeimte Sprossen

Quelle für Biophotonen, Prana-Energie, lebendige Enzyme, Vitamine und Aminosäuren. Prana ist der ayurvedische Ausdruck für die subtile Lebensenergie der Natur. Der Mensch lebt nicht ausschliesslich von Kalorien, sondern von der feinen Essenz der Nahrung, dem Prana, welches beim Kochen leider verloren geht!

Samen Einweichzeit
Mungbohnen 2 Tage
Quinoa 1 Tag
Sonnenblumenkerne 2 Tage
Sesam 2 bis 3 Tage
Alfalfa 3 Tage
Mohnsamen 4 Tage
Kichererbsen 2 Tage
Bockshornklee 2 Tage
Mandeln, Aprikosenkerne 5 Tage
Buchweizen 2 Tage
Hanfsamen 4 Tage

Anleitung: Zuerst die Samen mit Wasser über Nacht einweichen. Ein Stück Damenstrumpf kann mit einem Gummiband über die Öffnung eines Gefäßes gespannt werden. Ab dem zweiten Tag die Samen ca. zweimal täglich mit Wasser spülen.

Durch den Keimungsvorgang nimmt die Vitaminkonzentration um bis zu 400 Prozent zu. Die Samen werden zum Leben erweckt. Lebendige Samen enthalten viel Prana und ernähren unsere Zellen mit diesem Elixier.

Grünes, chlorophyllhaltiges Blattgemüse mit einem hohen Anteil an Bitterstoffen

  • Ruccola
  • Petersilie
  • Grünkohl
  • Feldsalat
  • Spinat
  • Portulak
  • Mangold

Wildkräuter

  • Brennnesseln
  • Wilde Melde
  • Löwenzahn
  • Giersch
  • Spitzwegerich
  • Gänseblümchen
  • etc.

enthalten wichtige Bitter- und Pflanzenstoffe und wirken daher sehr sättigend

Früchte

Vorwiegend Obstsorten mit niedrigem Zuckergehalt werden empfohlen:

  • Beeren
  • Kirschen
  • Maracuja
  • Aprikosen
  • Äpfel
  • Grapefruit
  • Zitronen
  • Blutorangen
  • Tomaten
  • Passionsfrucht
  • Physialis
  • etc.

Sehr süße Obstsorten enthalten häufig Hybridzucker, welcher zu einer vermehrten Insulinausschüttung führen kann.

Vorsicht: Viele Rohköstler bekommen Zahnschäden durch den Verzehr von zu viel Obst! Obstsäure kann den Zahnschmelz angreifen.

GemüseGemüse

  • Selleriestangen sind wegen ihres hohen Gehalts an organischem Natrium und Bitterstoffen besonders empfehlenswert. Sie wirken an heißen Tagen sehr kühlend und entspannend auf das Nervensystem.
  • Gurken sind besonders empfehlenswert, wirken ausgleichend aufs Gemüt.

Wurzelgemüse

  • Rote Bete
  • Pastinaken
  • Petersilienwurzeln
  • Sellerieknolle
  • Schwarzwurzeln

können klein geschnitten und in einem Minimixer mit Sonnenblumenkernen (oder Sprossen!), Avocado, Zitronensaft und Gewürzen (süß: Zimt, Kardamon, Anis und Stevia; scharf: Curry, Zwiebel, Paprika, Pfeffer, Vata Churna etc.) püriert werden. Schmeckt herrlich, gibt Kraft. Durch den Mixer werden die Zellwände aufgespalten wie beim Kochen, die Nährstoffe werden somit freigesetzt, ohne das Gemüse zu erhitzen.

Blüten

  • Stiefmütterchen
  • Wildrosen
  • Gänseblümchen
  • Kleeblüten (z. B. Rotklee)
  • etc.

fast alle frisch gepflückten Blüten sind essbar und stellen eine wunderbare, duftende Quelle für sekundäre Pflanzenstoffe, Enzyme und Biophotonen dar. Durch Blumen lacht die Natur!

Der Verzehr von Blüten beschwingt den Geist und hebt die Stimmung! Das Essen von Blüten ist in Japan schon lange Tradition.

Fettsäuren

Ein hoher Anteil an gesunden, nicht erhitzten Fetten in der Nahrung liefert wichtige Schmierstoffe für die Schleimhäute und Darmwände, sowie Bausteine für Zellwände und Treibstoff für den Stoffwechsel! Gesundes Fett leitet Toxine und Giftstoffe aus dem Körper aus. Ohne Fett keine Entgiftung, da viele Toxine fettlöslich sind. Ohne Fett können auch die fettlöslichen Vitamine A, D, E und K nicht verwertet werden. Kurbeln Sie Ihren Stoffwechsel mit folgenden, gesunden Fetten an.

Pflanzliche Fette

  • Avocado
  • Kokosnuss
  • Eingeweichter Leinsamen (Omega-3-Fettsäuren, Lignane)
  • Eingeweichte Mohnsamen, püriert
  • Kalt gepresstes „Extra Virgin“-Olivenöl in Bio-Qualität, Weizenkeim-Öl (Vitamin E)
  • Eingeweichte Nüsse und Samen Mandeln, Aprikosenkerne, Pinienkerne, Sonnenblumen- und Kürbiskerne

Geschälte Hanfsamen: eine wohlschmeckende Art und Weise, alle wichtigen Fettsäuren (inkl. Omega 3) aufzunehmen. Mit Wasser püriert und etwas Vanille und flüssigem Stevia (natürliches Süßungsmittel) vermisch, schmecken die geschälten Hanfsamen fast wie Vanille-Sahne-Pudding.

Tierische Fette

Gute Quelle für Vitamin D, Vitamin B12 und Omega-3-Fettsäuren!

Einige tierische Fette sind sehr empfehlenswert, solange sie nicht erhitzt werden. Die wichtigen Fettsäuren DHA und EPA sind eine Unterklasse der Omega-3-Fettsäuren. Sie werden von Pflanzen nicht gebildet, kommen aber in Eigelb und Fisch vor. Der Körper kann theoretisch DHA und EPA aus Alpha-Linolensäure bilden, einer Omega-3-Fettsäure, die in Leinsamen enthalten ist – vorausgesetzt, man verfügt über genügend Körperenzyme. DHA und EPA werden benötigt für die Bildung der hormonähnlichen Prostaglandine. Ferner schützen sie unser Nervensystem vor dem Angriff von freien Radikalen. Wissenschaftler sehen sie als wichtigen Schutz gegen die Entstehung von Alzheimer-Demenz.

Rohes Bio-Eigelb (kann mit Avocado, etwas Rotwein oder Sojasauce gemischt werden): ein tierisches Fett ohne Gesicht! Auch für Vegetarier sehr empfehlenswert!Lachs

Sashimi (roher)-Fisch, z. B. kalt geräucherter Bio-Lachs wäre sehr empfehlenswert. Es gibt gute Gründe, warum Japaner seit vielen Jahren ihre Fische roh verzehren. Fisch kann in Balsamico-Essig mariniert, gewürzt und mit Nori-Seealgenblättern gegessen werden.

Rohmilch-Produkte (aus Vorzugsmilch) in kleinen Mengen

  • Rohmilchkäse
  • Rohmilch-Butter
  • etc.

Ziegen-Rohmilchkäse ist besonders empfehlenswert!

Rindfleisch Tartar (für Nicht-Vegetarier).

Eiweiß

  • Bohnen
  • Kichererbsen
  • Samen und Nüsse

Sehr empfehlenswert mit mehr Eiweißgehalt als Soja sind Hanfsamen. Kleine Mengen tierischer Lebensmittel wie Rohmilchprodukte, Eigelb und roher Fisch sind u. a. auch wegen ihres hohen Vitamin-B12- und Zinkgehalts für viele Menschen empfehlenswert. Eiweißhaltig sind auch Meeresalgen.

Süßigkeiten

Wenn Sie eine kleine Umstellung vornehmen, dürfen Sie weiterhin etwas Süßes essen, vorausgesetzt, sie verwenden Stevia-Süßblattpulver oder -Flüssigkeit.

Ziel ist die Vermeidung einer erhöhten Insulin-Ausschüttung durch Zucker, Kohlenhydrate etc. Insulin beschleunigt den Alterungsvorgang und kann zu verschiedenen degenerativen Erkrankungen wie Alzheimer-Demenz, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Entzündungen, hoher Blutdruck, Depression, hormonelles Ungleichgewicht, Krebs, Übergewicht, Diabetes etc. führen. Insulin heizt den Hunger an und kann zu Hypoglykämie (niedriger Blutzuckerspiegel) führen!

Verwenden Sie das natürliche, pflanzliche Stevia-Dulce-Konzentrat – keine Kalorien, keine Insulin-Ausschüttung, purer Genuss ohne Reue!

Gekochte Speisen

Viele Menschen möchten vor allem abends warme Speisen essen. Vata (innere Unruhe) sammelt sich über den Tag an und wird durch warme Speisen ausgeglichen.

Empfehlenswert sind besonders Suppen aus Knochenbrühe (laut Ayurveda kann eine Knochenbrühe Tote wiederauferwecken!) und Suppen mit Hülsenfrüchten (Linsen, Bohnen, Wurzelgemüsen, Brennesselblättern etc.). Suppen stärken, sättigen und gleichen Vata aus! Sättigung mit wenig Kalorien!

Fastfood-Suppe: Heißes Wasser mit einem Löffel Miso (fermentierte Sojapaste) mischen und essen. In zwei Minuten fertig! Miso (Yang-Energie) gleicht überschüssige Yin-Energie in Früchten aus.

Stärkehaltige Kohlenhydrate

Eine starke Reduzierung von stärkehaltigen Kohlenhydraten und Zucker ist sehr empfehlenswert. Stärke aus Kohlenhydraten führt zu Übersäuerung, Verschlackung und Gärung im Darm und ist ein wichtiger Faktor bei der Entstehung von ca. 80 Prozent aller Krankheiten!

Reduzieren Sie stark den Verzehr von Brot, Kartoffeln, Reis, Nudeln, Pizza, Pommes, Süßigkeiten und Teigwaren. Statt diese Kohlenhydrate zu essen, wäre es besser, wenn Sie zu folgenden Nahrungsmitteln greifen würden:

  • Rote Linsen
  • Kichererbsen oder Hummus (arabische / türkische Kichererbsenpaste)
  • Süßkartoffeln
  • Kastanien
  • Hirsebrei
  • Bohnen
  • Kürbis
  • Broccoli, Rosenkohl

Probiotika

Es gibt kein langlebiges Volk auf der Erde, welches ohne Probiotika (milchsauer vergorene Lebensmittel) auskommt. Ohne den regelmäßigen Verzehr von fermentierten Lebensmitteln wird man nicht langlebig!

Tipp: Kaufen Sie keine teuren probiotischen Produkte, stellen Sie Ihre eigenen her!

  • Rejuvenak-Getreide-Trank: in vier Tagen aus gesprossenem Weizen hergestellt, schmeckt milder als Brottrunk.
  • Probiotisches Quinoa: Die Samen werden über Nacht zum Sprießen gebracht (klappt bereits nach einem Tag, wenn sie mit Wasser eingeweicht werden!). Danach die Keimlinge in einem KombuchaMinimixer pürieren und dann mindestens acht Stunden oder über Nacht an einem warmen Platz stehen lassen. Die probiotische Quinoa-Mischung schmeckt leicht säuerlich, kann für Salatsaucen und süß-saure Desserts verwendet werden.
  • Kombucha-Tee: In sieben bis zehn Tagen entsteht der Tee mithilfe eines Teepilzes, das Anti-Krebs-Geheimnis vieler Russen.
  • Sauerkraut: kann in kleinen Mengen roh verzehrt werden.

Wirkung von Probiotika: Besiedelung des Darmes mit gesunden Keimen, Abbau der durch Fäulnis und Gärung ausgelösten Autointoxikation (Toxine im Darm können in den Blutkreislauf gelangen und Symptome auslösen).

Gelatine-Pulver

Ein Päckchen Bio-Gelatine-Pulver mit zwei Tassen heißem Wasser überbrühen, einen Teelöffel Stevia-Konzentrat und 50 ml Heidelbeer-Konzentrat hinzufügen. In einem Minimixer pürieren und im Kühlschrank kühlen lassen. Gelatine enthält wichtige Bausteine für das Bindegewebe und erhöht die Assimilation von Nährstoffen im Darm. Gelatine wirkt sättigend, glättet die Haut und stärkt die Gelenke und Knochen. Unbedingt empfehlenswert! Ein Fehlen von Gelatine lässt faltige Haut entstehen – ein Grund, warum viele Vegetarier schon in jungen Jahren Falten im Gesicht bekommen.

Der berühmte amerikanische Heiler Edgar Cayce empfahl die tägliche Einnahme von Gelatine, damit die Vitamine und Mineralien aus Gemüse und Obst im Darm besser assimiliert werden.

Streichliste

Vermeiden oder reduzieren Sie stark die folgenden Lebensmittel:

  • Stärkehaltige Kohlenhydrate, Industriezucker, auch sogenannte gesunde Zucker wie Rohrohrzucker und Maissirup! Streichen Sie Aspartam und Zuckerersatzstoffe bis auf Stevia!
  • Erhitztes, tierisches Eiweiß und Fett verschlacken und erhöhen die Insulinausschüttung.
  • Gehärtete „Trans“-Fette, welche in vielen industriell hergestellten Nahrungsmitteln, z. B. Backwaren, Keksen und Chips, vorkommen, sollten gemieden werden. Margarine (ist in industriell hergestellten Nahrungsmitteln enthalten).
  • Bestrahltes Essen aus der Mikrowelle.

Risiken und Gefahren der Rohkost Küche

Die Wildkräuter-Vitalkost muss gelernt und richtig angewandt werden. Die Ernährung ist ausgewogen und setzt ungeahnte Energien frei. Sie wirkt auf den Körper reinigend und entschlackend.

Diese Ernährungsweise muss nicht vegan durchgeführt werden. Kleine Mengen tierisches Eiweiß wie Bio-Eigelb, roher Fisch und Rohmilch (vor allem Ziegen)-Produkte wirken ergänzend zur pflanzlichen Rohkost. Sie enthalten Nährstoffe wie Carnitin, Purine, Kreatinin, Co-Enzym Q10 und Vitamin B12, welche in pflanzlichen Lebensmitteln kaum vorkommen.

Eine streng vegane Ausrichtung kann zu Vitamin-B12-, Vitamin-B2- und Zinkmangel führen. Ein Fehlen dieser wichtigen Nährstoffe verursacht häufig Anämie (Blutarmut) und sogar Nervenleiden, was bei ca. 80 Prozent aller Veganer laut Untersuchungen der Fall ist, die von der Natural Hygiene Society, einer veganen Gesellschaft in den USA, durchgeführt wurden.

Sehr empfehlenswert ist die Zufuhr von kleinen Mengen organischer Mineralien und Spurenelemente wie in Phyto Mikromineralien Ur-Essenz, da diese Mineralien durch sauren Regen etc. auch in Bio-Gemüse häufig fehlen. Ein Fehlen organischer Mineralien kann zu Gelüsten nach Süßigkeiten, Schokolade etc. führen. Zwei Esslöffel der Phyto Mikromineralien Ur-Essenz reichen aus, um dem Körper eine Fülle von ca. 70 organischen Mineralien und Spurenelementen zu geben. Damit kommt der Stoffwechsel in Bewegung: weniger Müdigkeit, mehr Energie und Schwung, weniger Gelüste nach Süßigkeiten, bessere Stimmung.

Bei streng veganer Ausrichtung (keine tierischen Lebensmittel) sollten ein Vitamin-B12-Test (sehr empfehlenswert ist der sogenannte Methylmalonsäure-Bestimmungstest) durchgeführt und der Homocystein-Wert regelmäßig überprüft werden.

Die Zufuhr von Eiweiß sollte unbedingt ernst genommen werden! Gute vegetarische Quellen sind geschälte Hanfsamen (24 Prozent komplettes Eiweiß), Wakame-Meeresalgen, Mungbohnensprossen, Samen und Nüsse, Kichererbsen und Bierhefe.

Grünes Blattgemüse sollte wirklich täglich verzehrt werden, sonst werden Sie mit der Rohkost scheitern! Blattgemüse enthält viel Kalzium und Magnesium in organisch gebundener Form. Wenn Sie nur Früchte essen, fehlen diese wertvollen organischen Mineralien.

Entgiftung durch Rohkost

Bei vielen Menschen können durch eine Umstellung auf die Wildkräuter-Vitalkost Entgiftungsreaktionen auftreten. Lebendige, enzymhaltige Rohkost hat eine reinigende Wirkung auf den Körper. Dadurch ist es möglich, dass Toxine in Bewegung kommen und Symptome wie Kopfschmerzen, Hautausschläge, Blähungen, Durchfall, Leistungsminderung etc. entstehen. Ayurvedische oder homöopathische Arzneimittel müssen evtl. als Gegenmittel eingesetzt werden.

Daher ist es empfehlenswert, eine Entschlackungskur (z. B. Ayurveda-Panchakarma-Kur oder die ayurvedische Fastenwanderung) vor der Kostumstellung durchzuführen. Damit können eventuelle Entgiftungsreaktionen abgemildert werden. Diese können nämlich teilweise so heftig werden (Durchfall, Schwitzen, Kopfschmerzen, Gelenkschmerzen, Hautausschläge), dass Gegenmittel eingesetzt werden müssen.

Eine Reaktion auf Entgiftung (auf Englisch „Detox“) ist aber kein Grund, die Wildkräuter-Vitalkost aufzugeben. Wenn Sie Ihre Giftstoffdepots behalten, können Sie später ernsthaft erkranken! Zur Unterstützung können Sie eine(n) Ayurveda-Arzt/Ärztin aufsuchen.

Zusammenfassung

Die Wildkräuter-Vitalkost ist eine ausgewogene, wohlschmeckende Ernährungsform, die sogar Feinschmecker zufriedenstellen wird. Sie wirkt reinigend auf den Körper und stoppt den allgemeinen Verschlackungsprozess, dem die meisten Menschen unterliegen. Sie verjüngt den Körper, führt oft zu einer Normalisierung des Gewichts, belebt den Stoffwechsel, beschleunigt die Darmpassage, beseitigt viele gespeicherte Toxine und Giftstoffe. Sie beschwingt den Geist und neutralisiert Stress. Sie ist allerdings kein Allheilmittel. In unserer Gesellschaft sind viele Menschen so krank, dass sie zusätzliche Unterstützung in Form von stoffwechselbelebenden oder konstitutionsstärkenden Arzneimitteln brauchen. Hier kann der Ayurveda unterstützen.

Balance ist absolut wichtig. Es hat keinen Sinn, eine Vata-Störung mit 100 Prozent Rohkost zu provozieren, wenn man mit etwas Kochkost ein Gleichgewicht schaffen kann. Wenn man ein Verlangen z. B. nach tierischem Eiweiß hat, sollte man auch hier keine Wünsche verdrängen. Essen Sie lieber etwas tierisches Eiweiß, bevor Sie täglich zwei Tafeln Schokolade essen.

Wir wünschen Ihnen viel Erfolg bei der Einführung der Wildkräuter-Vitalkost. Besuchen Sie eine Wildkräuter-Wanderung oder einen Zubereitungskurs.


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