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Glutenfreie Nahrungsmittel, Vitalkost & Rohkost

Hirse

Früher haben die Menschen mehr Hirsebrei als Brot gegessen. Brot wurde nur selten verzehrt. Auch heute sind die meisten Menschen in der dritten Welt Breiesser, ein Grund, warum sie viel weniger Probleme mit Übergewicht haben.

Hirse ist nicht nur glutenfrei, sie ist auch sehr gut bekömmlich und eine wertvolle Quelle für Kieselsäure und pflanzliches Eiweiß. Die Sättigung hält sehr lange an.

Kastanien/Maroni

Sehr gut schmeckt der Maroni-Porridge: das Esskastanien-Mehl wird kurz aufgekocht und mit Reismilch und etwas Vanille und Mandelmus veredelt. Schmeckt ein bisschen wie Vanille-Sahne-Pudding. Macht satt und glücklich. Siehe dazu das Rezept von Dr. Switzer.

Kichererbsen

Diese Hülsenfrüchte gelten im Nahen Osten als Delikatesse. Sie sind das Grundnahrungsmittel der Israelis, Araber, Perser und Türken. Hummus ist enorm sättigend und enthält pro 100 Kalorien mehr Eiweiß als Fleisch und Wurst. Siehe das Sprossen-Hummus-Rezept.

Erbsen, Linsen, Bohnen

Das Geheimnis einer guten Sättigung ist der Einsatz von Bohnen und Linsen. Sie sind sehr eiweißhaltig, haben einen niedrigen glykämischen Index und sorgen daher für stabile Blutzuckerwerte. Bohnen über Nacht einweichen, dann mit Meeresalgen wie Wakame kochen. Abkühlen lassen und daraus einen Salat mit Essig, Olivenöl, Tomaten, Kräutern und Sprossen (aus Mungbohnen, Alfalfa) anrichten.

Reis

Fast die gesamte asiatische Küche ist glutenfrei. Reismehl kann auch zum Backen eingesetzt werden. Reisnudeln können glutenhaltige Nudeln ersetzen.

Mais

Die original mexikanische Küche ist auch gluten- und milchfrei. Tortillas werden z. B. aus Maismehl gemacht, aber auch Polenta aus der italienischen Küche ist eine Alternative. Oder wie wäre es mit Popcorn? Am besten eine Heißluft-Popcorn-Maschine erwerben (ca. € 25,-). Popcorn poppen, dann mit Tamari-Sojasauce besprühen (am besten mit einer Sprühflasche) und mit Hefeflocken bestreuen.

Obst, Gemüse

Alle Sorten sind glutenfrei.

Nudeln

Hier gibt es glutenfreie Nudeln im Bio-Markt. Auch Reisnudeln können verwendet werden.

Brot

Das große Problem heute ist das Brot: Es hat sich deswegen durchgesetzt, weil es einfach zu backen und zu transportieren ist. Ein Brot zu belegen geht schneller, als ein Gericht zu kochen. Teigwaren sind deswegen so heiß geliebt, weil sie bestimmte Moleküle enthalten, die eine ähnliche Wirkung wie Opiate haben. Opiate sind Suchtstoffe. Glutenfreies Brot kann man mittlerweile im Reformhaus, im Biomarkt und auch in vielen Supermärkten kaufen.

Glutenfreie Samen und Mehle

Als Ersatz für glutenhaltige Mehle und Samen können folgende Getreide, Pseudogetreide, Bohnen, Wurzeln, Knollen, Früchte und Samen verwendet werden:

  • Amaranth
  • Buchweizen
  • Hanf
  • Hirse
  • Kastanien
  • Kichererbsen
  • Kokosnuss
  • Leinsamen
  • Mais
  • Maniok/Tapioka (Perlsago)
  • Mohnsamen
  • Mungobohnen
  • Quinoa
  • Reis
  • Sesam
  • Sonnenblumenkerne
  • Teff (Zwerghirse)

Amaranth

Amaranth ist ein altes Nahrungsmittel der Inkas und Azteken mit wertvollen Inhaltsstoffen (z. B. viel Zink und Eisen). Die Körner erinnern an Hirse, sind aber meist kleiner. Man kann sie poppen oder im Bioladen gepoppt kaufen. Zusammen mit Reismilch und Rosinen lässt sich ein glutenfreies Müsli herstellen. Amaranth enthält sehr viel Kalzium, viel mehr als Weizen oder Roggen. Alle Teigwaren sind deshalb Kalziumräuber.

Buchweizen

Buchweizen kann für alle glutenfreien Backwaren oder Pfannkuchen eingesetzt werden. Buchweizen wurde auch in Deutschland viel verwendet, bis die Kartoffel ihn verdrängte. Die japanischen Soba-Nudeln und die amerikanischen "pancakes" bestehen oft aus Buchweizenmehl.

Hanf

Die Samen lassen sich zu Mehl vermahlen, ohne einen Rausch zu bekommen. Hanf besitzt einen hohen Ernährungswert. Er enthält viele wertvolle essenzielle Fettsäuren. Am besten kauft man die geschälten Hanfsamen, weil die Schale leicht bitter schmeckt.

Hirse

Hirse war früher in Deutschland ein Grundnahrungsmittel. Dann kamen Brot und Kartoffeln und verdrängten Hirse aus der Küche. Hirse eignet sich gut für Aufläufe, Bratlinge und Porridge.

Kastanien

Esskastanien kann man als Mehl kaufen und mit Reismilch kurz aufkochen. Dauer: ca. drei Minuten. Etwas Mandelmus dazugeben und man erhält einen leckeren Porridge. Auch zum Backen und für Pfannkuchen sehr geeignet.

Kastanien enthalten ungefähr so viele Nährstoffe wie Nüsse, aber nur ca. fünf Prozent Fett. Eine großartige Nährstoffquelle, ein Grundnahrungsmittel der Indianer Nordamerikas.

Kichererbsen

Kichererbsen sind ein Grundnahrungsmittel des Orients. Sie können zu Mehl vermahlen und Backwaren zugesetzt werden. Bekannt sind Falafel und Hummus. Gekeimt kann man sie zu Salaten hinzugeben. Sehr empfehlenswert ist sein Sprossen-Hummus-Rezept von Dr. Switzer als enzymhaltige Rohkost..

Kokosnuss

Man kann im Bioladen oder über das Internet Kokosmehl kaufen oder selbst aus den Flocken mahlen. Kokosnüsse enthalten sehr wertvolle Fettsäuren.

Mais

Aus Mais kann sowohl Maismehl als auch Maisstärke hergestellt werden. Maismehl kommt in fast allen glutenfreien Brotsorten vor.

Mais liefert allerdings kein vollständiges Eiweiß und ruft bei vielen Menschen Allergien hervor. Außerdem enthält er Stoffe, die den Vitamin-B3-Stoffwechsel beeinträchtigen können. Deswegen sollte man Maisprodukte nur gelegentlich essen.

Maniok / Tapioka

Maniok kommt hauptsächlich in Afrika vor. Seine Wurzeln werden dort oft zu Mehl vermahlen. Die Tapioka-Körner (auch Perlsago) lassen sich als Porridge einsetzen oder zu Mehl vermahlen.

Mohnsamen

Mohnsamen enthalten viele interessante Nährstoffe. Sie können zum Sprießen gebracht und als Nachtisch verwendet werden. Siehe bitte das Rezept von Dr. Switzer.

Mungbohnen

Aus Mungbohnen werden in Asien Glasnudeln hergestellt, die man in Asienläden kaufen kann. Diese eiweißhaltigen Bohnen lassen sich auch keimen und können für Salate verwendet werden. Im Bioladen gibt es leckere Chips, die aus Mungbohnen hergestellt werden.

Quinoa

Quinoa, auch Inkakorn genannt, wird seit Tausenden von Jahren in den Anden angebaut. Wegen seines hochwertigen vollständigen Eiweißprofils ist Quinoa für Vegetarier ein sehr interessantes Pseudogetreide. Es lässt sich auch leicht keimen. Wenn man die Samen über Nacht einweicht, entstehen Sprossen, die man in Salaten einsetzen kann.

Reis

Reismehl wird neben Maismehl auch häufig für glutenfreien Backwaren verwendet. Reis ist normalerweise gut verträglich und ruft wenig Allergien hervor.

Sesam

Vor 4000 Jahren wurde der Sesam vom Ayurveda, der Wissenschaft des Lebens, entdeckt. Als Ölsamen ist er für das Backen schlecht geeignet. Er lässt sich in Form von Tahin-Sesammus einsetzen. Sesam enthält sehr viel Kalzium.

Sonnenblumenkerne

Eingeweichte und gekeimte Sonnenblumenkerne enthalten viel Vitamin E. Sie lassen sich vielseitig für Suppen, Dips, Cremes und Desserts einsetzen.

Teff

Teff-Samen (afrikanische Zwerghirse) sind glutenfrei und reich an essenziellen Fettsäuren. Aus ihnen werden Teffmehl, Teff-Flocken und Teffnudeln hergestellt.

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